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FASSADENDÄMMUNG | WDVS | WÄRMEDÄMMUNG

Warum dämmen wir Fassaden?

Die größte Fläche eines Hauses ist dessen Fassade – hierüber ist der Wärmeverlust des Gebäudes am größten. Bis zu 30 Prozent der Wärmeenergie können dabei verloren gehen! Während bei einem Neubau die Wärmedämmung gemäß Energieeinsparverordnung EnEV 2014 Standard ist, müssen Altbauten oft nachträglich gedämmt werden. Wir von der Fassadenmanufaktur bieten eine professionelle Fassadendämmung in Hamburg an.

Das Ziel einer Fassadendämmung ist es den Wärmeverlust in der Fassade stark zu reduzieren und vorhandene Wärmebrücken zu eliminieren!

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WDVS: Welche Dämmstärke ist ideal?

Grundsätzlich gilt: Je dicker das Dämmmaterial, desto besser die Wärmedämmung. Moderne Polyurethan- oder Vakuumplatten sind allerdings sehr dünn und bringen dennoch eine ausgezeichnete Wärmeleistung.
In dem Zusammenhang muss auf den Wärmedurchgangskoeffizienten hingewiesen werden, der als U-Wert verschiedenen Materialien zugeordnet ist. Er gibt an, wie viel Energie für ein Grad Temperaturunterschied auf einer Fläche von einem Quadratmeter Außenhülle entweichen kann. Wenn mit Polystyrol-Platten gedämmt wird, ist von einem U-Wert zwischen 0,32 und 040 W/(m²K) auszugehen, bei der Verwendung von Mineralwolle liegt der Wert ähnlich. Polyurethan-Platten besitzen einen U-Wert zwischen 0,23 und 030 W/(m²K). Eine Dämmung mit Holzfaserplatten kann nur einen U-Wert von 045 W/(m²K) erreichen.

Dämmung. Wie tief? Wie stark?

Beliebtesten Dämmstoffe für WDVS

Vermeiden Sie diese Fehler

Fünf größten Fehler bei Fassadendämmung

1. Falsche Verarbeitung

Der wohl größte Fehler bei der Fassadendämmung liegt darin, die Arbeiten ohne ausreichende Fachkenntnis selbst in die Hand zu nehmen. Werden die Dämmplatten nicht professionell angebracht, können sich Wärmebrücken ergeben, die wiederum die Energieeffizienz des Gebäudes deutlich herabsetzen und außerdem der Schimmelbildung Vorschub leisten. Meist wird hier ohne ausreichende Planung vorgegangen, sodass sich Fehler und Ungenauigkeiten einschleichen. Es ist daher immer empfehlenswert, bei der Fassadendämmung einen Fachbetrieb zurate zu ziehen. Wir von der Fassadenmanufaktur stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite!

2. Fehlende Planung

Eine fehlende Planung kann fatale Folgen haben. Man investiert viel Geld in eine Fassadendämmung, da sollten alle Maßnahmen perfekt durchdacht und aufeinander abgestimmt sein. Wir empfehlen Ihnen unbedingt bei einer Fassadensanierung einen zer­ti­fi­zier­ten Energieberater oder Architekten mit ins Boot zu holen. Dieser berechnet Ihnen, welche Maßnahmen wirklich Sinn machen, welcher Dämmstoff am besten für Ihr Gebäude geeignet ist und welcher U-Wert nach einer Dämmung erzielt werden sollte.

3. Sparen am Material

Ein weiterer Fehler liegt in der gewünschten Kostenersparnis. Es ist verständlich, dass jeder Bauherr so günstig wie möglich bauen möchte, doch gerade im Bauwesen gilt: Qualität hat ihren Preis! Hochwertige Produkte sind bedeutend langlebiger und lassen Folgekosten vermeiden. Gleichzeitig haben sie eine bessere Dämmleistung und erfüllen alle Anforderungen im Hinblick auf die Dämmwirkung, die Brandstoffklasse sowie den Schallschutz.

4. Fehlende Untergrundvorbereitung

Das Verarbeiten von WDV-Systemen bringt eine große Verantwortung mit sich. Je nach Endbeschichtung muss der Untergrund bis 40 kg Gewicht pro Quadratmeter tragen. Bei einer 100 m² Fassade kommen hier bis zu 4 Tonnen Gewicht zusammen! Der Untergrund muss daher eben, trocken, frei von Fremdbestandteilen und Verschmutzungen, wie Pilzen, Algen, Rankgewächsen, Ausblühungen, Sinterschichten oder Trennmitteln sein. Der Untergrund gilt als klebegeeignet, wenn eine Haftzugfestigkeit von 0,08 N/mm2 dauerhaft gewährleistet ist

5. Ungeeigneter Ausführungszeitraum

Fassadenarbeiten sind ganz stark Witterungsbedingt. Die Armierung, der Mörtel und der Oberputz sind nicht unter + 5 °C und über + 30 °C Material-, Untergrund- und Lufttemperatur zu verarbeiten. Dabei sollte man die Trocknungszeiten gemäß der Hersteller beachten. Des Weiteren soll eine direkte Sonnenbestrahlung sowie Regen oder Wind bei der Verarbeitung vermieden werden, hierzu ist die Fassade bis zur vollständigen Erhärtung zu schützen.

Eigenschaften von Dämmstoffen

Dämmstoff im Überblick

Beim Fassade Dämmen in Hamburg bieten wir von der Fassadenmanufaktur die Möglichkeit, mit Hochleistungsdämmstoffen wie Phenolharz oder Polyurethan zu arbeiten. Diese haben eine doppelt so hohe Dämmwirkung wie Mineralwolle und dämmen zu etwa 30 Prozent besser als EPS.

Die Materialien gelten als schwer entflammbar, Mineralwolle hingegen ist nicht brennbar. Die Platten sind aber noch wenig verbreitet und in der Anschaffung entsprechend teuer.

Fassade dämmen in Hamburg

Aufbau eines Wärmedämmverbundsystem

Das Wärmedammverbundsystem – kurz WDVS – stellt eine Dämmung des Hauses von außen dar. Es werden hierfür verschiedene Komponenten verwendet:

1 – Auf die Fassade kommen Dämmplatten, die gedübelt oder geklebt werden (siehe Punkt 1,2 und 5). Sie bestehen aus Mineralwolle, EPS oder Polyurethan.

2 – Danach folgt der Armierungsputz, der aus einem Gewebe aus beschichteten Glasfasern besteht. Die Armierungsschicht stellt einen belastbaren Untergrund für die oberen Schichten dar und sorgt dafür, dass Putz und Anstrich des Hauses nicht binnen kürzester Zeit Risse aufweisen. Außerdem ist die Armierungsschicht für das Ableiten thermischer Spannungen verantwortlich ( siehe Punkt 3, 6 und 17).

3 – Im Sockel klebt man Perimeterdämmung, da diese Wasser- und Druckresistent sind.  Der Sockelbereich ist durch Feuchtigkeit und Regen stark belastet. Als zusätzliche Abdichtung beschichtet man die Sockeloberfläche mit einer Dichtschlämme (siehe Punkt 16, 17 und 18).

4 – Bei der Dämmung im Fensterbereich gibt es wichtige Faktoren die berücksichtigt werden sollten: Die 2te Dichtebene, Fugendichtbänder und Anputzleiste sorgen dafür, dass Feuchtigkeit nicht ins Mauerwerk gelangt (siehe Punkt 8, 9 und 10).

5 – Der letzte Schritt ist für die Ästhetik der Fassade besonders bedeutsam: Der Oberputz und der Fassadenanstrich sorgen für eine stilvolle Struktur und Farbe (siehe Punkt 4)!

Ihre Fassadenmanufaktur bietet das WDVS in Hamburg mit unterschiedlichen Materialien an. Fragen Sie uns diesbezüglich, wir beraten Sie gern zu jeder Art der Fassadendämmung in Hamburg!

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